Vorbemerkungen
In den Fächern Deutsch und Mathematik werden benotete Lernstandserhebungen durchgeführt. Lernstandserhebungen sind erheblich umfangreicher als die bisherigen Klassenarbeiten und deshalb kann die Durchführung auf mehrere Unterrichtsstunden bzw. Schultage aufgeteilt werden. Der Inhalt der Lernstandserhebungen orientiert sich an den im Bildungsplan festgelegten Kompetenzen. Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen bilden die Grundlage für die Zeugnisnoten – ihre Gewichtung wird in den Ausführungen zur Notenbildung in den einzelnen Fächern geregelt.Die Lernstandserhebungen sind sind gleichmäßig über das Schuljahr zu verteilen. Sie sind in den Parallelklassen identisch und werden von den parallel unterrichtenden Lehrkräften gemeinsam erstellt. Im Klassenbuch müssen die Lernstandserhebungen besonders kenntlich (rot) gemacht werden.Um Überlastungen der Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, sprechen sich die FachlehrerInnen wegen der Termine ab!In Klasse 1 werden unbenotete Lernstandserhebungen durchgeführt.Darüber hinaus können und sollen in pädagogisch sinnvollen Abständen weitere Tests stattfinden, um die individuellen Lernfortschritte zu überprüfen. Die hier festgestellten Leistungen fließen in die Zeugnisnote mit ein. Sollte die Gesamtleistung genau zwischen zwei Noten liegen, bilden die Testergebnisse die maßgebliche Grundlage für die Entscheidung. Insgesamt sind im Fach Deutsch höchstens acht und im Fach Mathematik höchstens 6 schriftliche Arbeiten zu schreiben.Anmerkung
In den Klassenpflegschaften zu Beginn des Schuljahres gehört er zum Pflichtprogramm, Transparenz zur Notenfindung zu schaffen.Sachunterricht Klasse 3 und 4
Die SuS sollen dazu befähigt werden problemorientiert und forschend, entdeckend zu lernen. Dabei rückt auch ihr Lernprozess mehr in der Vordergrund und fließt in die Bewertung mit ein. Daher handhaben wir die Notengebung folgendermaßen:- Schriftlicher Bereich (1fach)
- Mündlicher Bereich (1fach)
- Praktischer Bereich (1fach)
Weitere Informationen dazu aus dem Bildungsplan:
„Die Bildungsaufgabe des Sachunterrichts besteht darin, die Schülerinnen und Schüler im Verstehen ihrer Umwelt zu unterstützen und zu begleiten, sodass sie diese entwicklungsgemäß begründet und verantwortlich mitgestalten können. Ausgangspunkte der sachunterrichtlichen Bildung sind Welterfahrungen und Weltauffassungen sowie Beziehungen, die Kinder bereits vor und außerhalb der Schule gewonnen haben. Ziel des Sachunterrichts ist es, diese ins Bewusstsein zu rufen, zur Sprache zu bringen und die Kinder zum Nachdenken anzuregen. (…) Fundament sachunterrichtlicher Bildung ist die handelnde Auseinandersetzung mit der Welt. Eine konsequente Handlungsorientierung – ein Be-Greifen – ermöglicht den Kindern das Durchdringen sachunterrichtlicher Zusammenhänge. Der Sachunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler, sich zu beheimaten und ihre Heimat weltoffen zu gestalten.“ (aus dem aktuellen Bildungsplan BW von 2016)Religion Klasse 3 und 4
Schriftlicher Bereich (zählt 1/3)
Mündlicher Bereich (zählt 1/3)
Heft/Ordner (zählt 1/3)
Es werden pro Schuljahr mindestens 2 schriftliche Arbeiten geschrieben. Die Arbeiten können auch durch Präsentationen ersetzt werden.Englisch Klasse 3 und 4
Sprachlernkompetenz:
Bereitschaft die Fremdsprache zu erlernen. Allgemeine Mitarbeit im Unterricht.Hörverstehen:
Fähigkeit auf Anweisungen richtig zu reagieren; Informationen aus einfachen Hörtexten entnehmen.Sprechen/Verständigen:
Sich verständlich machen (auch nonverbal); sich vorstellen, über Vorlieben und Abneigungen sprechen; Fragen stellen und antworten; Wünsche formulierenLesen, Schreiben, Umgang mit Texten:
Schriftbild bekannter Wörter Bildern zuordnen; bekannte Wörter, einfache Wendungen und einfache Sätze lesen und verstehen; Schlüsselwörter erkennen und markieren; kurze, schriftliche Texte inhaltlich verstehen; Einzelne, auch unbekannte Wörter, einfache Wendungen und Sätze weitgehend fehlerfrei abschreiben; nach vorgegebenen Mustern kurze Mitteilungen schreiben; in kurze Texte Wörter oder Satzteile einfügen. Die Englischnote setzt sich aus den vier obengenannten Teilbereichen zusammen. Jeder Bereich zählt einfach. Es werden kurze schriftliche Arbeiten geschrieben, in denen sowohl der Teilbereich Hörverstehen, als auch Lesen/Schreiben/Umgang mit Texten abgefragt werden kann.Bewegung, Spiel und Sport
Klasse 3
Bewegen im Wasser (1/2)Sport (1/2)- Laufen-Springen-Werfen (LA)
- Bewegen an Geräten
- Spielen-Spiele-Spiel
- Bewegungskünste und/oder Tanzen-Gestalten-Darstellen und/oder Bewegen in weiteren Erfahrungsfeldern
Zusätzlich werden die Schüler in den Bereichen Fairness und Mithilfe beim Geräteaufbau bzw. -abbau beobachtet. Diese Beobachtungen fließen mit in die Notengebung der einzelnen Teilbereiche ein.Klasse 4
- Laufen-Springen-Werfen (LA)
- Bewegen an Geräten
- Spielen-Spiele-Spiel
- Bewegungskünste und/oder Tanzen-Gestalten-Darstellen und/oder Bewegen in weiteren Erfahrungsfeldern
Zusätzlich werden die Schüler in den Bereichen Fairness und Mithilfe beim Geräteaufbau bzw. -abbau beobachtet. Diese Beobachtungen fließen mit in die Notengebung der einzelnen Teilbereiche ein.
Musik Klasse 3 und 4
Mündlich/ Schriftlich 1:1Im mündlichen Bereich sind enthalten:
- Mitarbeit singen (Kind bemüht sich, singt hörbar mit)
- Musizieren (Kind bringt Flöte mit und/oder musiziert mit vorhandenen Instrumenten)
- Mitarbeit bei theoretischem Bereich (Notenlehre, Analyse von Hörbeispielen etc.)
- Musikalität/Talent (Kind kann Rhythmus, Ton, Melodie halten)
Im schriftlichen Bereich sind enthalten:
- Mitbringen und führen eines Ordners (evt. Ordnernote, Themenheft)
- Schriftliche Tests (mindestens zwei pro Schuljahr)
- Evtl. Anfertigung von Plakaten o.ä.
Dabei ist jeder Bereich gleichwertig zu werten.Kunst/ Werken/ TW Klasse 3 und 4
- Innerhalb eines Halbjahres sollten mindestens 4 Schülerexponate benotet werden.
- Darin enthalten sind jeweils ein benotetes Exponat aus dem Textil- und Werkenbereich.
- Die mündliche Note zählt so viel wie ein Exponat. Diese ergibt sich u.a. aus Bildbesprechungen, dem gemeinsamen Anschauen von Schülerexponaten, dem gemeinsamen Erarbeiten von Vorgehensweisen u.ä.